Über uns

Der Pépinière e.V. wurde im Juni 2016 gegründet, ist gemeinnützig und hat sich zum Ziel gesetzt, Kenntnisse der Ersten Hilfe  kostenlos zu verbreiten.

Leider wissen Kinder, Jugendliche und Erwachsene viel zu wenig darüber, wie sie sich in einem medizinischen Notfall verhalten könnten. Nicht selten fehlt der Mut zum schnellen Eingreifen.

Häufig würde allein schone eine Herz-Druck-Massage verhindern, dass ein Mensch nach einem plötzlichen Kollaps stirbt.

Wer sind wir?

Unsere  Ausbilder kommen aus vielen Berufen. Sie studieren Medizin oder Pharmazie, arbeiten als Sanitäter, Erzieher oder Elektriker. Sie eint, dass sie sich ehrenamtlich im Rettungswesen engagieren und es ihnen Freude macht, Kinder auszubilden.

Wie haben wir uns gegründet?

Nur etwa ein Viertel der Erwachsenen, so Umfragen, fühlen sich in der Lage, Erste Hilfe zu leisten. Daran wollten wir etwas ändern und beschlossen, einen gemeinnützigen Verein zu gründen.

Alles begann mit einem Gründungstreffen und der Suche nach Unterstützern und Spendern. Die Unfallkasse Brandenburg war schnell zu begeistern und spendierte Übungspuppen. Sie tut es noch heute. Dafür sind wir außerordentlich dankbar.

Ebenso namhafte Wissenschaftler der Notfallmedizin, die schon bald unser Projekt förderten: Dr. Huth, Prof. Keil,… sowie Prof. Dr. Mutschler

Erste Ausbilder gewannen wir aus unserem Freundeskreis, durch Aufrufe im Internet und in der Charité Berlin. Mittlerweile haben wir über 50 Ehrenamtliche werben können.

Der Verein organisiert die Projekttage in den Schulen, erstattet Fahrtkosten der Helfer, kauft und stellt Material, hält Kontakt zu den Medien und lockt durch interessante Freizeitaktivitäten.

Woher kommt der Name unseres Vereins?

Pépinière ist der französische Begriff für Baumschule. Wir haben ihn von einer Akademie entliehen, die zwischen 1795 bis 1945 Militärärzte für die Preußische Armee ausbildete. In ihrem Umfeld entstanden auch Pépinière-Corps als Studentenvereinigungen.

Ihr Ziel war, eine qualifizierte fachmedizinische Ausbildung zu sichern und talentierten Nachwuchs für die Ärzteschaft zu gewinnen – und dies unabhängig von der Herkunft und dem Einkommen der Familie.

Diesem Bildungsideal folgen wir, indem wir unsere Erste-Hilfe-Schulung als Ehrenamtliche kostenlos anbieten, damit dieses Angebot anzunehmen, nicht am Geldbeutel der Eltern scheitert.

Um nachhaltig in der Gesellschaft  lebensrettende Sofortmaßnahmen zu verbreiten, haben wir beschlossen, die Ausbildung an Grundschulen durchzuführen. Früh übt sich.

Sind wir politisch oder religiös gebunden?

Nein. Unsere Ausbildung steht allen Menschen offen, unabhängig von Herkunft, Religion oder politischen Ansichten. Wir bekennen uns zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung und lehnen jede Form von Extremismus ab.

Gibt es noch andere Helden-Projekte?

Ja, allerdings.

2017 lief das Projekt „Lernen – Lehren – Helfen“ an. Die Idee dahinter ist,  unseren Materialpool anderen gemeinnützigen Initiativen zur Verfügung zu stellen. Unsere Ausbilder und Mitglieder sind ehrenamtlich tätig. Wir können nicht 365 Tage im Jahr ausbilden. Deshalb verleihen wir Reanimationspuppen und Übungsmaterial an andere Vereine und Organisationen.